30 Tage Challenge

Project Fearless Challenge #30 – Meine öffentliche Rede über Tauben und Pokémon

In meinem ersten Video habe ich genau diese Challenge erwähnt: Eine Rede in der Öffentlichkeit halten über ein Thema, was ich nicht kenne. Zur Feier des Tages (Tag 30 meiner Challenge) war es nun an der Zeit eine kurze Rede zu schwingen…dabei habe ich meinen Zuhörern einen Einblick in die Abgründe meiner Kindheit gewährt.

Erkenntnis: Mach einfach dein Ding. Irgendjemand findet es sowieso scheiße.

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Project Fearless Challenge #29 - Spenden sammeln für Obdachlose

Wir alle kennen das Ignorieren der Existenz bzw. die abschätzigen Blicke, mit denen Obdachlose teilweise betrachtet werden. Ich wollte mich heute genau dieser Form der Ablehnung aussetzen. Vor Jahren habe ich bereits schon eine ähnliche Erfahrung gemacht, als ich auf einem Interrailtrip mit meiner Freundin eine Nacht mit Isomatte am Bahnhof verbracht habe. Ich kann mich noch sehr gut an das unangenehme Gefühl erinnern, das die (teilweise) verachtenden Blicke in mir ausgelöst haben.

Erkenntnisse:

  1. Als Vorbereitung auf diese Challenge habe ich lange überlegt, was ich auf den Zettel schreibe, wo ich mich hinsetze und welche Klamotten die richtigen sind usw. Die Challenges, bei denen die Voraussetzungen ähnlich waren, mich aber jemand zum Filmen begleitet hat, fielen mir deutlich leichter. Ergo: Erfolg und Effektivität hängen u. a. stark von einem motivierenden Umfeld und dem Verantwortungsgefühl für andere ab (ich wollte nicht die Zeit meiner Begleiter verschwenden).
  2. Als ich für 20 Minuten auf dem Boden saß, habe ich eine Strichliste geführt, wie viele Menschen an mir vorbei gelaufen sind. Für mich war diese Beschäftigung „beruhigend“, da ich dadurch nicht so viel über die Meinung anderer gemacht habe. Kurz: Der mentale Fokus bestimmt die Wahrnehmung.
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Project Fearless Challenge #28 – Knoblauch und Frikadellen in der Bahn

Meine heutige Challenge war wieder auf soziale Ablehnung ausgelegt. Du kennst es bestimmt: Jemand packt in der Bahn neben dir sein Brötchen aus. Nach ungefähr einer Millisekunde steigt dir der beißende Geruch von Harzer Käse, Allioli oder Salami in die Nase, die vermutlich mehrfach im Guinnessbuch der geruchsintensivsten Lebensmittel als absolut unschlagbar gekürt wurde. Mein heutiger Snack in der Bahn steht unter dem Motto "doppelt Knoblauch hält besser".

Erkenntnis: Früher wäre mir diese Challenge sehr peinlich gewesen – jetzt war sie mir nur noch unangenehm. Fortschritt!

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Project Fearless Challenge #27 – Fremden Komplimente machen

Wie häufig hast du dir schon gedacht, dass ein Fremder oder eine Fremde z. B. schöne Klamotten oder eine tolle Ausstrahlung hat? Heute ist der Tag, an dem ich sie dies wissen lasse.

Erkenntnis: Was authentische (ehrliche) Komplimente anbelangt, sollten wir alle in Zukunft klotzen und nicht kleckern! Es war etwas unangenehm fremden Menschen Komplimente zu machen, da es sehr unüblich ist. Die Reaktionen waren dementsprechend auch eher verwundert bzw. kaum vorhanden. Teilweise haben sich die Personen aber auch gefreut! Dabei kam es sicher auch darauf an, ob vor dem Kompliment schon Blickkontakt bestand, wie weit die Person noch entfernt war usw.

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Project Fearless Challenge #26 – Menschen im Café beobachten

Diese Challenge zielt wieder auf soziale Ablehnung aufgrund merkwürdigen Verhaltens. Für mich persönlich wäre es auf jeden Fall merkwürdig, wenn sich jemand direkt vor das Fenster eines Cafés stellt und mich/mein Essen anschaut.

Erkenntnis: Eine deutliche Steigerung wäre der Person für die Zeit der Challenge direkt in das Gesicht zu schauen.

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Project Fearless Challenge #25 – Stehen, damit es weitergeht

Bei der heutigen Challenge habe ich mich Joko und Klaas politischer Bewegung „Stehen, damit es weitergeht“ angeschlossen. Dafür habe ich mir als Standort eine Rolltreppe an einem belebten Platz ausgesucht. Die Regeln: Zwei Minuten regungslos und ohne zu sprechen stehen bleiben.

Erkenntnis: Stillstand muss also nicht immer bedeuten, dass es keinen Fortschritt gibt ;-). Umso unangenehmer die Challenge ist, desto stärker ist der Zuwachs meines „Ist mir egal, was andere Menschen denken“-Levels. Vergleichbare Challenges waren z. B. mich in der Öffentlichkeit auf den Boden legen, Sport machen, tanzen usw. Der Unterschied war bei diesem Mal, dass sich ein paar Leute von mir gestört gefühlt haben. Aber auch das ist, in Anbetracht der Tatsache einen höheren Zweck zu verfolgen, auszuhalten.

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